Freistädter Bezirksmeisterschaft im Schnellschach

Am Sonntag, den 27. August, versammelten sich Schachenthusiasten in Wartberg ob
der Aist zur Freistädter Bezirksmeisterschaft im Schnellschach, die in Wahrheit ein
offenes Schnellschachturnier war. Insgesamt wurden in diesem spannenden Turnier 7
Runden gespielt, wobei eine Mittagspause zwischen der 3. und 4. Runde eingelegt
wurde. Die Teilnehmer wurden mit einer köstlichen Auswahl an Speisen verwöhnt,darunter ein hausgemachtes Gemüsecurry mit Reis sowie Pizza, die für die Teilnehmer
bestellt wurde. Zur Stärkung standen außerdem leckerer Kuchen, Kaffee, diverse
Getränke und frisches Obst zur Verfügung.


Die Spieler kamen aus verschiedenen Regionen Oberösterreichs angereist, um in dieser
anspruchsvollen Meisterschaft ihr Können unter Beweis zu stellen. Um den Titel des
Bezirksmeisters mitspielen zu können, war es erforderlich, entweder im Bezirk Freistadt
zu wohnen oder dort einem Schachverein anzugehören. Unter den Teilnehmern
befanden sich lediglich 8 Spieler, die diese Kriterien erfüllten. Die übrigen der insgesamt
23 Spieler kamen aus unterschiedlichen Regionen und Vereinen.


Unter den bekannten Gesichtern, die bei nahezu jedem Schachturnier in Wartberg
anzutreffen sind, befand sich auch Dr. Heinrich Rolletschek vom SV Gmunden. Dieser
erfahrene Spieler sicherte sich erneut den Sieg und gewann das Turnier mit 5,5 Punkten.
Den zweiten Platz teilten sich mit gleicher Punktzahl Peter Mayerhofer und Simon
Danninger, beide von der Spielgemeinschaft Freistadt/Wartberg. Durch eine bessere
Zweitwertung sicherte sich Peter Mayerhofer den Titel des Freistädter Bezirksmeisters
im Schnellschach 2023. Auf dem vierten Platz folgte Reinhard Heimberger vom Ask St.
Valentin, gefolgt von Gerhard Steidl aus St. Georgen.


Das Turnier bot ein breites Spektrum an Spielern unterschiedlichen Alters und
Könnensstufen. Daher wurden auch Kategoriepreise vergeben: Niklas Pumberger
sicherte sich den ersten Platz in der Altersklasse U14, während Michael Gillhofer die
U18-Wertung für sich entschied. Clemens Mayer wurde als bester Spieler mit einer
Elozahl unter 1400 ausgezeichnet, während Gerhard Steidl in der Kategorie unter 1800
Elo triumphierte. Bianca Doersieb erwies sich als beste Spielerin des Turniers.
Die Preise für die erfolgreichen Teilnehmer waren vielfältig und ansprechend. Honig,
selbstgebrautes Craft Beer, Schokolade und Stufenhefte wurden als Belohnung und
Anerkennung für die Leistungen der Spieler überreicht.


Das Turnier hatte zudem das Glück, dass das Wetter mitspielte, wodurch die
Veranstaltung in der angenehm kühlen Stockhalle durchgeführt werden konnte.
Ein besonderer Dank gilt Dmitriy und Wolfgang, die sowohl die Planung als auch die
Durchführung des Turniers übernahmen. Nicht zu vergessen sind auch all jene, die beim
Auf- und Abbau tatkräftig unterstützten und somit zu einem gelungenen Event
beitrugen.